An vielen der liebevoll geschmückten Stände konnten weihnachtliche Dekorationen und diverse kleine Geschenke erstanden werden. Dieses äußerst vielfältige Angebot hatten die Schülerinnen und Schüler gemeinsam mit den Lehrkräften in den vorausgegangenen Wochen kreiert und hergestellt. Auch viele Eltern haben uns bei den Vorbereitungen zu dieser Veranstaltung in besonderer Weise unterstützt. So halfen Mütter in Klassen mit jüngeren Kindern in solchen Stunden, in denen gemeinsam gebastelt wurde. Eltern richteten in der Mensa auch einem eigenen Marktstand ein, an dem sie ihre selbst hergestellten Produkte verkauften. An diesem Stand konnte man von einer fachlich sehr versierten Mutter auch lernen, wie man aus bunten Papierstreifen hübsche Fröbelsterne herstellen kann.
Aber auch für das leibliche Wohl war, wie es bei solchen Veranstaltungen üblich ist, selbstverständlich gut gesorgt.
Im zentralen Cafe in der Mensa konnte man bei weihnachtlicher Musik und einer „schönen Tasse Kaffee“ etwas von dem reichhaltigen Kuchenbüfett probieren. Alle selbst gebackenen Kuchen und Torten sind uns von Eltern und älteren Schülerinnen als Spende zur Verfügung gestellt worden. In der Mensa bereitete die 8 a auch die leckeren französischen Crepes ganz frisch zu. Gleich daneben, im angrenzenden Foyer war der Schokobrunnen der 7 b aufgebaut. Hier konnte man Fruchtspieße mit der stets fließenden Schokolade überziehen – eine sehr leckere Angelegenheit !
Zum Verweilen lud auch eine gemütliche Teestube, die die Klassen 9a und 9c liebevoll eingerichtet hatten. Man konnte es sich bei einer großen Auswahl an winterlichen Teesorten und diversen selbst gebackenen Teegebäcken hier so richtig gut gehen lassen.
Draußen entstand immer wieder großen Andrang an den beiden Würstchenständen. Trotz eisiger Kälte und besonders scharfem Ostwind wurden dort von Schülerinnen und Schülern aus der 10 k die begehrten Würstchen unermüdlich auf dem Grill hin- und hergedreht.
Drinnen konnte man sich dann bei weihnachtlichem Fruchtpunsch wieder aufwärmen.
Auf einem Jahrmarkt, der eigens für Kinder zum Spielen aufgebaut worden war, wurden Dosen geworfen, Nägel eingeschlagen und andere praktische Aufgaben erfüllt. Die 9 b hatte dazu im Vorfeld einen abwechselungsreichen Spieleparcour zusammengestellt,
An diversen weiteren Ständen gab ebenfalls Mitmachangebote, die sich speziell an Kinder richteten. So konnten Im eigens eingerichteten „Wichtelwald“ Weihnachtsgestecke auf Baumscheiben selbst gestaltet und ausgeschmückt werden. Unterstützt von älteren Schülerinnen haben kleinere Kinder Stutenkerle mit süßen Leckereien kreativ verziert.
Auch eine Tombola lockte viele Besucher mit interessanten Gewinnen. Alle, die dort ihr Glück versuchten, wollten natürlich vor allem das Los mit der Nummer.150 ziehen – den Hauptpreis, einen Kinogutschein für zwei Personen.
Dieser gelungene Weihnachtsmarkt wird ganz sicher nicht der letzte gewesen sein, den unsere Schule veranstaltet hat.
Die Einnahmen, die wir mit diesem Markt erzielt haben, werden zu zwei Drittel an den Schulverein gehen und so unserer Schule wieder zugute kommen. Das weitere Drittel werden wir als Spende einer sozialen Einrichtung aus dem Stadtteil übergeben.
Eine Kooperation zwischen der Daimler AG, Mercedes-Benz Werk Bremen und der Albert-Einstein-Oberschule besteht schon seit vielen Jahren.
Es fing mit der Gründung der Schülerfirma Busy Team an, die immer dienstags im Werk arbeitet.
Durch das große Engagement des Ausbildungsmeisters Herrn P. Schmidt konnte die Kooperation mit der Schule über die Schülerfirma hinaus ausgeweitet werden.
Nachfolgend die verschiedenen Angebote der Firma Daimler AG :
- Schülerfirma Busy Team ( für Schülerinnen und Schüler der 9.Klassen )
- Werksführungen für alle 9.Klassen
- Teilnahme an schulinternen Bewerbertagen
- Elterninfoabend / Technische Berufe
- Vorbereitung auf Bewerbungsverfahren Let`s Benz
- Infonachmittag für Mädchen / Technische Berufe
- Fußballturnier / Auswahl Albert-Einstein-Oberschule gegen Auswahl von Fa.Daimler AG
wurde von 3 Leuten geführt: Kimmi, Lea und Tim. Sie waren von der ersten Minute an total sympathisch und gut gelaunt. Außer den 4 Schülern aus unserer Schule gab es 15 andere Teilnehmer, die überwiegend aus Klasse 11 stammten.
Zuerst hatten wir ein Bingo gespielt. Wir hatten einen Zettel bekommen auf welchem Fragen wie: „ Hast du Geschwister? Magst du lesen? Ist deine Lieblingsfarbe grün?“ standen. Wir sollten einzelne Leute befragen und wenn etwas auf den Befragten zutraf durfte man dessen Name unter die Frage eintragen. Nachdem 3 Leute Bingo geschrien hatten beendeten wir das Spiel.
Wir wurden in 4 gleich große Gruppen aufgeteilt. Uns wurde eine Geschichte, Plakat und Stifte gegeben. Jeweils 2 Gruppen hatten dieselbe Geschichte. Einmal die Geschichte über ein Mädchen namens Johanna die sich dazu entschlossen hatte sich in ihrer Klasse zu outen, und eine Geschichte über einen Jungen der ein homosexuelles Elternpaar hatte und die Lehrerin ihn in der Klasse drauf ansprach.
Wir sollten auf dem Plakat aufschreiben wie die Klasse positiv und negativ reagieren könnte und wie man die Leute unterstützen könnte. Nachdem ungefähr eine Viertelstunde vergangen war, sollten wir unsere Ergebnisse vorstellen. Alle waren sehr freundlich und hatten sich sehr beteiligt.
Nachdem alle ihre Ergebnisse vorgetragen hatten und wir kurz darüber gesprochen hatten durften wir 15 Minuten Pause machen. Es wurden uns Wasser und Brezel angeboten. Als die Pause zu Ende war hatten wir die Möglichkeit eine Stunde lang Fragen zu stellen. Es wurden z.B.Fragen gestellt wie man am besten damit umgeht wenn jemand wegen seiner sexuellen Orientierung gemobbt wird.
Alle gestellten Fragen wurden von den Betreuter beantwortet. Die Workshops endeten um 13.00 Uhr und somit hatte die Pause angefangen. Jeder hatte eine Essensmarke bekommen mit der man sich Essen in der Mensa kaufen konnte. Um 14 Uhr war die Pause zu Ende und man konnte sich Flyer aus den Workshops in einem sogenannten Markt der Möglichkeiten mitnehmen. Dafür hatte man eine halbe Stunde Zeit. Um 15.30 hatten sich nochmal alle Schüler im Hörsaal getroffen. Dort gab es noch eine Vorstellung von „Ist sieben viel“ in der es um Fragen ging auf die man keine Antwort findet. Zuletzt gab es eine Abschiedsrede von Frau Blöchl.
Veronica und Oktawia Klasse 9a