Am 08.07.2021 haben wir, die Klasse 5b, mit öffentlichen Verkehrsmitteln einen Ausflug zum Thema Steinzeit ins Focke-Museum gemacht. Uns haben dabei zwei Lehrerinnen und eine Praktikantin begleitet.
Zu Beginn stellten die Museumspädagoginnen uns alles vor, was man über die Altsteinzeit wissen sollte; dafür haben wir uns in einen Stuhlkreis gesetzt. In der Mitte war eine Decke mit Werkzeugen und Material. Wir haben die Gegenstände besprochen und wurden dann in Gruppen aufgeteilt. Jede Gruppe hatte ein Thema wie z.B. Knochen und musste dazu Fragen beantworten. Dafür haben wir uns die Exponate im Museum genau angeguckt und die Erklärungen gelesen. Als wir alle fertig waren, durfte jede Gruppe sein Thema vorstellen.
Am Ende haben wir sogar ein steinzeitliches Musikinstrument, das Schwungholz, nachgebaut. Jeder durfte dann sein Schwungholz vorsichtig herumschwirren. Das war richtig laut.
Danach sind wir Richtung Rhododendronpark gelaufen und haben dort Eis gegessen. Anschließend haben wir auf dem Spielplatz gespielt. Es war ein lehrreicher und schöner Tag.
Emily & Tristan (5b)
Am 1.12.2020 konnte die 5b ihren ersten Ausflug machen. Coronabedingt hatten sie sich die Lehrerinnen ein Ziel im Freien ausgesucht.
Die Schülerin Emine berichtet:
Wir haben uns an diesem Tag in der Schule getroffen und erstmal gemeinsam gefrühstückt.
Danach ging es zu Fuß Richtung ULE. Dort hat uns Frank begrüßt und mit uns über die Waldregeln gesprochen. Einige kannten das schon aus der Grundschule.
Als Nächstes sollten wir leise ein Stück durch den Wald laufen und Sachen finden, die nicht so dahingehören. Fast alle haben die Kuscheltiere, Dekoration und Verpackungen entdeckt, über die wir dann gesprochen haben.
Danach stand der „Igelticker“ auf dem Programm, bei dem manche Schüler zur Nahrung eines Igels wie z.B. Schnecke, Regenwurm oder Obst wurden. Ein Igel-Kind musste nun seine „Nahrung“ ticken. Der „Getickte“ wurde dann selbst zum Igel und ging auf Nahrungssuche. Das hat so viel Spaß gemacht, dass wir das Spiel zweimal gespielt haben.
Nach dem „Igelticker“ durften wir uns mit den Bodentieren beschäftigen. Wir haben Insekten und Käfer gesucht und diese in einem Lupenbecher uns genau angeschaut.
Ganz viel Spaß hat auch die „blinde“ Führung gemacht. Ein Schüler durfte einen anderen Schüler mit Augenbinde durch den Wald führen.
Damit wir sehen, wie die Erde darunter ausschaut, wollten wir noch eine Bodenprobe machen. Die Klasse war sehr schnell bei der Bodenprobenentnahme. Mit einem schweren Hammer wurde der Pürckhauer-Bohrstock (das mussten wir googlen) in den weichen Boden gehauen. Diesen etwa ein Meter tiefen Bohrstab haute jeder Schüler erst drei- dann fünfmal und trieb ihn in untere Bodenschichten. Für die starken Schüler war es auch kein Problem, ihn wieder herauszuhebeln.
Allen hat der Ausflug so gut gefallen, dass wir im Frühjahr wieder dahin wollen.