Mercedes-Benz sensibilisiert junge Leute für ihre Rolle als Mitfahrende


Eine Gruppe aus dem 8. Jahrgang hat in diesem Jahr am Sicherheitstraining „Roadsense“ bei Mercedes-Benz teilgenommen.

Dieses Training wendet sich besonders an Jugendliche des 8. Jahrgangs, um sie für die besonderen Gefahren im Straßenverkehr zu sensibilisieren und sie „am eigenen Leib“ erleben zu lassen, dass sie, auch wenn sie selbst noch keinen Führerschein besitzen, durch richtiges Verhalten einen großen Einfluss auf die Sicherheit in Verkehrssituationen haben. Die Teilnehmenden lernen sich selbst, Fahrer und Mitfahrer einzuschätzen, Gefahrensituationen zu erkennen und Risiken zu minimieren. Speziell dafür ausgebildete Fahrlehrer schulen die Wahrnehmung und das Verhalten der Jugendlichen.

Dazu ein Bericht von Fynn aus der Klasse 8c:

Am 8. April waren einige Schülerinnen und Schüler der Klassen 8a und 8c bei Mercedes-Benz, um am Verkehrstraining „RoadSense“ teilzunehmen. Der Schwerpunkt dieses Trainings lag darin, uns Jugendliche auf die Gefahren im Straßenverkehr aufmerksam zu machen.

Mittags trafen wir uns am Kundencenter des Werks. Nach einer kurzen, herzlichen Begrüßung wurde uns ein Film über einen Verkehrsunfall und seine Folgen gezeigt. Danach wurden wir in zwei Gruppen aufgeteilt. Was dann folgte, waren ein theoretischer bzw. ein praktischer Teil in der jeweiligen Gruppe.

Die „Theorie-Gruppe“ hat erfahren und erarbeitet, wie Unfälle entstehen können. Sie haben sich darüber ausgetauscht, warum sie sich in bestimmten Situationen im Auto sicher oder unsicher gefühlt haben.

Die „Praxis-Gruppe“ konnte z.B. anhand eines Überschlagsimulators erleben, wie es sich anfühlt, wenn das Auto nach einem Überschlag auf dem Kopf liegen bleibt. Von einem Fahrlehrer lernten sie dann, wie man sich am sichersten aus einer solchen Situation befreit.

Nach einer kurzen Pause mit belegten Brötchen und Getränken ging es dann nach draußen. Dort wurden wir wieder in Gruppen auf verschiedene Fahrschulautos aufgeteilt. Nach einer kurzen Einweisung durch die Fahrlehrer durften wir die Autos auch selbst fahren. Nach einigen Runden zum Eingewöhnen haben wir unter Anweisung des Fahrlehrers verschiedene Übungen gemacht. Mit Hilfe von Bällen wurde ausprobiert, was mit nicht gesichertem Gepäck oder auch kleineren Gegenständen bei einer Vollbremsung passiert. Auch haben wir erfahren, wie sich eine Ablenkung des Fahrers z.B. durch das Handy auswirkt.

Am Ende der Veranstaltung gab es noch eine kleine Verabschiedung im Kundencenter.

Uns allen hat „RoadSense“ sehr gefallen.

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